Donnerstag, 24. Mai 2018

Einst ging ich spazieren am Rhein


Von diesem Lied gibt es viele verschiedene Versionen. Sowohl Text als auch Melodie unterscheiden sich deutlich voneinander. In einigen Versionen wird sie schwanger und er stirbt. Ich benutze die untenstehende Melodie, den Text habe ich aus verschiedenen Quellen zusammengestellt. Hier steht er als Feigling da, der sich nach diesem Erlebnis nicht mehr zu ihr traut.


Einst [Bm7]ging ich spazieren am [D]Rhein
Zum [D]Liebsten ins [G]Kämmer[D]lein.
Mein [Bm7]Liebchen, das [G]war schon be[A]reit,
mit [D]mir sich ver[G]treiben die [D]Zeit,
mit [D]mir sich ver[A]treiben die [G]Zeit.

Und als es um Mitternacht kam,
die Mutter klopft leise nur an.
"Ach Mutter, was machest du hier?
Es ist ja doch keiner bei mir!
Es ist ja doch keiner bei mir!"

"Und ist ja auch keiner bei dir,
so öffne ganz leise die Tür!"
Die Türe ganz leise ging auf,
zum Fensterlein sprang ich hinaus.
zum Fensterlein sprang ich hinaus.

Ich sprang auf ein spitzigen Stein
und brach mir ein Arm und ein Bein.
Ei, Liebster, rief sie mir noch nach,
komm wieder die folgende Nacht.
komm wieder die folgende Nacht.

Die folgende Nacht komm ich nicht,
ich kümmre mich nicht mehr um dich.
die folgende Nacht komm ich nicht,
deine Mutter erlaubt es mir nicht,
deine Mutter erlaubt es mir nicht.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen