Freitag, 25. Mai 2018

The Well below the valley






[G5]gentleman was [F]passing by
He [Gm]asked for a drink as [C]he got dry
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o

{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

„Me cup is full unto the brim
If I were to stoop I might fall in“ 
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

„If your true love was passing by
You’d fill him a drink as he got dry“ 
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

She swore by grass, she swore by corn
That her true love had never been born 
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

He said „Young maid, you swear in wrong
For six fine children you had born“ 
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

„If you be a man of noble fame
You’ll tell to me the father of them“ 
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

„There’s two of them by your uncle Dan“
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
„Another two by your brother John“
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
„Another two by your father dear“ 
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

„If you be a man of noble esteem
You’ll tell to me what did happen to them“ 
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

„There’s two buried ‚neath the stable door“
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
„Another two near the kitchen door“
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
„Another two buried beneath the wall“ 
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

„If you be a man of noble fame
You’ll tell me what will happen myself“ 
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

„You’ll be seven years a-ringing the bell“
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
„You’ll be seven more a-porting in hell“
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

„I’ll be seven years a-ringing the bell
But the Lord above may save me soul from porting in hell.“
At the [Gm]well below the [F]valley-[Gm]o
{soc}
[F]Green grows the [Gm]lily-o
[F]Right among the [Gm]bushes-o 
{eoc}

Der Schiffer auf dem blanken Rhein

Deutsches Volkslied aus der Nähe von Köln. Zu finden bei Zucalmaglio, Deutsche Volkslieder mit ihren Original-Weisen Band 1. Digitalisiert auf Google Books zu finden.
Ich orientiere mich hier sehr stark an der Version von Tom Kannmacher, bei youtube zu finden.




andere Version 2019




Der [G]Schiffer [G/B]auf dem [D]blanken [G]Rhein, 
tra[C]tiketike[G/B]tom,
bist [D]du der Meine , [G]komm!
Er[G] fährt die [G/B]Bahn jah[D]raus, jahr[G]ein, 
tra[C]tiketike[G/B]tom,
bist [D]du der Meine , [G]komm!
Er hat ein Schatz auf [C]jeder Seit,
und [G]jede ist die [D]schönste Maid
und er [G]weiß  selbst [D]nicht, [G]welche er [G/B]freit,
 tra[C5]tiketike[G/B]tom,
bist [D]du der Meine , [G]komm!

Ich [G]leg mein [G/B]Ruder [D]in den [G]Kahn, 
tra[C]tiketike[G/B]tom,
bist [D]du der Meine , [G]komm!
Ich [G]will den [G/B]Nachen[D] treiben [G]lan, 
tra[C]tiketike[G/B]tom,
bist [D]du der Meine , [G]komm!
Treibt [G]er mich rechts, treibt [C]er mich links
das [G]soll mir sein ein [D]guter Wink;
dann [G]will ich [D]geben [G]schon den [G/B]Ring, 
tra[C]tiketike[G/B]tom,
bist [D]du der Meine , [G]komm!

Der [G]Kahn, der [G/B]geht nicht[D] links, nicht [G]rechts, 
tra[C]tiketike[G/B]tom,
bist [D]du der Meine , [G]komm!
Nach[G] Holland [G/B]geht es ge[D]rade[G]wegs, 
tra[C]tiketike[G/B]tom,
bist [D]du der Meine , [G]komm!
Nach [G]Holland und dem [C]Niederland,
da [G]sind die Mädel [D]wohlbekannt,
d[G]ahin ich [D]auch mein [G]Herz ge[G/B]wandt, 
tra[C]tiketike[G/B]tom,

Ich hört ein Sichlein rauschen



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Ich [Dm]hört' ein [C]Sichelein [Bb]rau[Am]schen,
Es [Dm]rauscht wohl durch das [C]Korn; [Am]
ich [Gm]seh ein [Bb]feine Magd [C]wei[Am]nen,
sie [Dm]hatt ihre [C]Liebe ver[Dm]lor'n.

Hast du deine Liebe verloren,
und ich hab die meinige noch
so wollen wir beide uns machen
uns machen ein Kränzelein

Ein [Dm]Kränzelein [C]von [Bb]Veio[Am]len
Ist [Dm]gar ein wohl riechendes [C]Kraut,[Am]
Ein [Gm]Mädchen von [Bb]achtzehn [C]Jah[Am]ren,
Das [Dm]gibt die [C]schönste [Dm]Braut.

Ach Äpfelein, an dem Baume
Und dies befehle ich dir:
Du sollst nit herunterfallen,
Mein Herz ist denn bei dir.

Das [Dm]Äpfelein [C]ist ge[Bb]fal[Am]len,
Weil's [Dm]trägt ein Würmlein in [C]ihm,[Am]
Gleich [Gm]wie die [Bb]falschen Ge[C]sel[Am]len,
Die[Dm] tragen den[C] falschen [Dm]Sinn.

Ein [Dm]falschen [C]Sinn, den [Bb]tragen [Am]sie,
den [Dm]tragen sie alle gar [C]wohl,[Am]
Und [Gm]wenn sie ein [Bb]Mädchen ver[C]füh[Am]ren,
Das[Dm] ist ihre[C] größte [Dm]Freud.

Und [Gm]wenn sie ein [Bb]Mädchen ver[C]füh[Am]ren,
Das[Dm] ist ihre[C] größte [G]Freud.


Donnerstag, 24. Mai 2018

Es gingen zwei Gespielen gut

aus Lothringen, gesammelt von Louis Pinck


Es [Dm]gingen zwei Gespielen gut
wohl über ein Au, war grüne;
die eine führt ein frischen [C]Mut,
die [Dm]andre trauret [C]seh[Dm]re.

„Gespiele, liebste Gspiele mein,
was traurest du so sehre?“
„Wir zwei, wir han ein Knaben lieb;
draus könn'n wir uns nit teilen.“

„Und han wir zwei ein Knaben lieb,
hilf Gott, was soll draus werden?
So nimm du meines Vaters Gut,
dazu mein Bruder zu eigen!“

Der Knab untr einer Linden stund,
er hört der Red ein Ende.
„Hilf, reicher Christ im Himmel hoch,
zu welcher soll ich mich wenden?

Ich will die Reiche fahren lan,
will behalten ja die Arme.
Wir zwei, wir sind noch jung und stark,
groß Gut wolln wir erwerben.“

Gab ihr von Gold ein Ringelein
an ihr schneeweißen Hände:
„Sieh da, du schönes Mägdelein,

von dir will ich nit wenden.“


Ach Elslein, liebes Elselein

Altes Volkslied, geschrieben von Ludwig Senfl 1534.

Es [Dm]warb ein schöner [Am]jüng[F]ling
Über [Gm]einen [Dm]breiten [Am]See
Um [C]eines Königes [Dm]Toch[C]ter,
Nach[Am] Leid geschach ihm [Dm]Weh.

"Ach, [Dm]Elselein [C]liebes, [Am]Elselein [F]mein,
Wie [Gm]gern wär [Dm]ich bei [Am]dir!
So [C]sind zwei [Gm]tiefe [Dm]was[C]ser
Wohl [Am]zwischen [Dm]dir [C]und [Dm]mir."

"Das [Dm]bringt mir [C]große [Am]schmer[F]zen,
Herz[Gm]aller[Dm]liebster [Am]G'sell.
Und [C]ich von [Gm]ganzem[Dm] Her[C]zen
Halt's [Am]für groß [Dm]Un[C]ge[Dm]fäll."

Hoff, [Dm]Zeit wird [C]es wohl [Am]en[F]den,
Hoff, [Gm]Glück wird [Dm]kommen [Am]drein,
Sich [C]all's zum [Gm]Guten [Dm]wen[C]den,

Herz[Am]liebstes [Dm]El[C]se[Dm]lein

Einst ging ich spazieren am Rhein


Von diesem Lied gibt es viele verschiedene Versionen. Sowohl Text als auch Melodie unterscheiden sich deutlich voneinander. In einigen Versionen wird sie schwanger und er stirbt. Ich benutze die untenstehende Melodie, den Text habe ich aus verschiedenen Quellen zusammengestellt. Hier steht er als Feigling da, der sich nach diesem Erlebnis nicht mehr zu ihr traut.


Einst [Bm7]ging ich spazieren am [D]Rhein
Zum [D]Liebsten ins [G]Kämmer[D]lein.
Mein [Bm7]Liebchen, das [G]war schon be[A]reit,
mit [D]mir sich ver[G]treiben die [D]Zeit,
mit [D]mir sich ver[A]treiben die [G]Zeit.

Und als es um Mitternacht kam,
die Mutter klopft leise nur an.
"Ach Mutter, was machest du hier?
Es ist ja doch keiner bei mir!
Es ist ja doch keiner bei mir!"

"Und ist ja auch keiner bei dir,
so öffne ganz leise die Tür!"
Die Türe ganz leise ging auf,
zum Fensterlein sprang ich hinaus.
zum Fensterlein sprang ich hinaus.

Ich sprang auf ein spitzigen Stein
und brach mir ein Arm und ein Bein.
Ei, Liebster, rief sie mir noch nach,
komm wieder die folgende Nacht.
komm wieder die folgende Nacht.

Die folgende Nacht komm ich nicht,
ich kümmre mich nicht mehr um dich.
die folgende Nacht komm ich nicht,
deine Mutter erlaubt es mir nicht,
deine Mutter erlaubt es mir nicht.