Capo 2
Es [Dm]ging einst ein verliebtes Paar
im [C]grünen Wald spazie[Dm]ren.
Der [Dm]Jüngling, der ihr untreu war,
tat [C]sie im Wald verfüh[Dm]ren
Er [Bb]nahm sie bei der [C]rechten [Am]Hand
und [Bb]führt sie [Gm]ins Ge[C]sträu[Dm]che,
und [Bb]sprach: "Herzaller[C]liebste [Am]mein,
hier [Bb]find'st du [Gm]große [C]Freu[Dm]de!"
"Was' [Dm]werd ich denn in diesem Wald
für [C]eine Freude fin[Dm]den?
Es [Dm]scheint, als wär's mein Todesgrab,
als [C]wollt'st du mich begra[Dm]ben."
Da [Gm]fing sie [Bb]nun zu [C]weinen [Am]an
und [Bb]schlug die [Gm]Hand zus[C]am[Dm]men:
"Ach [Gm]wär ich [Bb]doch in [C]diesem [Am]Wald
[Bb]niemals spa[Gm]zieren [C]gan[Dm]gen!"
"Hier [Gm]hilft kein [Am]Bitten [Bb]und kein [Dm]Flehn,
beg[C]raben muß du wer[Dm]den,
auf [Gm]das die [Am]Schand nicht größer [Dm]wird
und [C]alles bleibt verschwie[Dm]gen."
Sie [Bb]rief: "Herr Jesu, [C]steh mir [Am]bei!"
Das [Bb]warn die [Gm]letzten [C]Wor[Dm]te.
Er [Gm]stach ihr's [Bb]Messer [C]durch die [Am]Brust,
[Gm]sie starb an [Bb]jenem [C]Ort[Gm]e.
Und [Dm]als sie nun verschieden war,
konnt' [C]er sie nicht begra[Dm]ben;
vor [Dm]lauter Angst und lauter Qual
sein [C]Herz fing an zu za[Dm]gen.
Er [Gm]rief: "Herr [Bb]Jesu, [C]steh mir [Am]bei!"
Das [Bb]war'n die[Gm] letzten [C]Wor[Dm]te,
stach [Gm]sich das[Bb] Messer [C]durch die [Am]Brust
und [Gm]starb an[Bb] jenem [C]Or[Bb]te.
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