Donnerstag, 23. Juni 2016

She moved through the fair - Shruti Box



Das erste Video mit meiner neuen Shruti Box.

[D]My [G]young love said to [D]me my [C]mother won’t [D]mind
And my [C]father won’t [D]slight you for [G]your lack of [D]kine
And she [C]stepped away from [D]me and [G]this she did [D]say
It [G]will not be [D]long love till [C]our wedding [D]day.

She stepped away from me and she moved through the fair,
And fondly I watched her move here and move there;
And then she went homeward with one star awake,
As the swan in the evening moves over the lake.

The people were saying that no two were e’er wed,
But one had a sorrow that never was said,
And she smiled as she passed, with her goods and her gear,
And that was the last that I saw of my dear.


I dreamt it last night that my young love came in,
So softly she came that her feet made no din;
And she laid her hand on me and this she did say,
“It will not be long, love, till our wedding day.”

Es ging einst ein verliebtes Paar

Das Lied gibt es in verschiedenen Aufzeichnungen. Es gibt auch noch weitere Strophen dazu, siehe unten.





Capo 2

Es [Dm]ging einst ein verliebtes Paar
im [C]grünen Wald spazie[Dm]ren.
Der [Dm]Jüngling, der ihr untreu war,
tat [C]sie im Wald verfüh[Dm]ren

Er [Bb]nahm sie bei der [C]rechten [Am]Hand
und [Bb]führt sie [Gm]ins Ge[C]sträu[Dm]che,
und [Bb]sprach: "Herzaller[C]liebste [Am]mein,
hier [Bb]find'st du [Gm]große [C]Freu[Dm]de!"

"Was' [Dm]werd ich denn in diesem Wald
für [C]eine Freude fin[Dm]den?
Es [Dm]scheint, als wär's mein Todesgrab,
als [C]wollt'st du mich begra[Dm]ben."

Da [Gm]fing sie [Bb]nun zu [C]weinen [Am]an
und [Bb]schlug die [Gm]Hand zus[C]am[Dm]men:
"Ach [Gm]wär ich [Bb]doch in [C]diesem [Am]Wald
[Bb]niemals spa[Gm]zieren [C]gan[Dm]gen!"

"Hier [Gm]hilft kein [Am]Bitten [Bb]und kein [Dm]Flehn, 
beg[C]raben muß du wer[Dm]den,
auf [Gm]das die [Am]Schand nicht größer [Dm]wird
und [C]alles bleibt verschwie[Dm]gen."

Sie [Bb]rief: "Herr Jesu, [C]steh mir [Am]bei!"
Das [Bb]warn die [Gm]letzten [C]Wor[Dm]te.
Er [Gm]stach ihr's [Bb]Messer [C]durch die [Am]Brust,
[Gm]sie starb an [Bb]jenem [C]Ort[Gm]e.

Und [Dm]als sie nun verschieden war,
konnt' [C]er sie nicht begra[Dm]ben;
vor [Dm]lauter Angst und lauter Qual
sein [C]Herz fing an zu za[Dm]gen.

Er [Gm]rief: "Herr [Bb]Jesu, [C]steh mir [Am]bei!"
Das [Bb]war'n die[Gm] letzten [C]Wor[Dm]te,
stach [Gm]sich das[Bb] Messer [C]durch die [Am]Brust

und [Gm]starb an[Bb] jenem [C]Or[Bb]te.

weitere StropheN:



Kornsniden

Ein altes Volkslied das wohl aus der Gegend der holländischen Grenze kommt.



Idt [C]is ein Boiken kamen int Land, 
dat wold so gerne de[G]nen,
de Moder to de [C]Dochter [G]sprak:
„Wat [C]wille wy den [G7sus4]Henselin [F]ge[C]ben?“

Köpet em einen grauen Rock,
Schuh mit smalen Remen,
Henselin is e moyer Gesell,
he kann ist wol verdenen.

Henselin, sede se, Henselin,
kannst du wol Korne sniden?
min Hus und Hof is ferne von hier,
min Korn an jener Heide.

Dörschen und wannen kann ich wol,
ik kann wol Korne snieden,
lat juw Tocherlin mit mir gahn,
ik will se leren upbinden.

Se nemen Käs und Brot im Sack,
se gingen up den Acker,
Henselin snedt, das Korn was lang,
dat Medelin bandt so wacker.

Do se edt wol gebunden hadt,
se könnt nicht länger lieden,
se ging wol vor den Snider stahn:
Wullt du min Röcklein widen?

Idt schadt mi nedden und baven nicht
idt failt mi an beiden Siden,
und wan ik aver de Straten gah,
so sehn mi nah de Lüde.

Medelin, sede he, Medelin,
ji möten de Tied vorbeiden,
wenn de negen Maent umme sindt,
ju Röcklin wert sick wyden.

Und do de negen Maent umme wern,
darto de negen Dage,
da sach man dat fins Magdelin
ein schon Kindlin dragen.

Nu radt ick allen Megdlin jung,
de Megdlin willen bliven,
dat se nicht mehr mit Henslin gahn,
mit Henslin Korn to sniden.

[G7] Waldzither: 
x3230
oder

Dienstag, 21. Juni 2016

Es ist ein Schnee gefallen

Meine Version des alten Volksliedes.




Es [D]ist ein Schnee ge[Bm]fallen,
wann [A]es ist noch nit [D]Zeit,
ich [Em]will zu meinem [G]Buhlen gahn,
der [A]Weg ist mir ver[Bm]schneit.
ich [Em]will zu meinem [G]Buhlen gahn,
der [A]Weg ist mir ver[D]schneit.

Mein [D]Haus hat keinen [Bm]Giebel,
es [A]ist mir worden [D]alt.
Zer[Em]brochen sind die [G]Riegel,
mein [A]Stübel ist mir [Bm]kalt.
Zer[Em]brochen sind die [G]Riegel,
mein [A]Stübel ist mir [G]kalt.


Ach [D]Lieb lass dich's er[Bm]barmen,
dass [A]ich so elend [D]bin,[A][Bm]
und [Em]nimm mich in dein [G]Armen
so [A]geht der Winter [Bm]hin.
und [Em]nimm mich in dein [G]Armen
so [A]geht der Winter [D]hin.


Es [D]ist ein Schnee ge[Bm]fallen,
wann [A]es ist noch nit [D]Zeit,
Man [Em]wirft mich mit den [G]Ballen,
mein [A]Weg ist mir ver[Bm]scheit.
Man [Em]wirft mich mit den [G]Ballen,
mein [A]Weg ist mir ver[G]scheit.